Prof. Dr. Claus W. Turtur Teil 2 |
Praktische Nutzung:
Schon seit langem wird diese praktische Nutzung diskutiert und realisiert. Der Sohn eines Zeitzeugen berichtete mir, daß bereits anno 1930 der legendäre und visionäre Nikola Tesla, der uns den Stromgenerator erfunden hat, ohne den unsere Häuser heute keine Elektrizität hätten, ein Auto damit angetrieben habe. Er beschreibt dies auch in seinem Buch „Die Urkraft aus dem Universum“ (Autor: Klaus Jebens, Jupiter-Verlag). Aber das Auto ist heute nicht mehr auffindbar.
Nikola Tesla und sein legendäres Raumenergie-AutoFür die Erlaubnis, die Bilder zu verwenden, danke ich Familie Jebens. Viele Erfinder sind seither auf den Plan getreten. Von Dutzenden verschiedener funktionsfähiger Vakuumenergiemotoren ist die Rede. Zu viele Namen potentieller Erfinder tauchen in der Literatur und im Internet auf, als daß man einen vollständigen Überblick bekommen könnte. Auch kommen ständig neue hinzu. Leider entpuppten sich viele der Arbeiten zur Raumenergie nach einer gewissen Zeit als Scharlatanerie. Manche erwecken den Eindruck, bewusst in die Irre führen zu wollen, andere erscheinen eher aus Unkenntnis unseriös – aber unabhängig davon muß man betonen, daß es eben auch ernsthafte Raumenergie-Forschungsergebnisse gibt, die Prototypen funktionsfähiger und offiziell geprüfte und bestätigter Raumenergie-Maschinen darstellen. Der Dokufilm „THRIVE“ von Foster Gamble (2011) gibt dazu interessante Hintergründe (http://www.youtube.com/watch?v=OibqdwHyZxk).
Als Konsequenz kann man nur daraus den Schluss ziehen: Auch wenn die große Zahl der unseriösen Arbeiten die gesamte Branche der Raumenergie-Forschung stört, auch wenn diese Störer den Zweiflern Vorschub leisten, auch wenn dadurch die große Revolution der Energieversorgung erheblich behindert wird – wir dürfen uns nicht von solch unschönen Nebenerscheinungen verwirren oder beeindrucken lassen.
Beispiele von Raumenergie-Konvertern:
Beispiele für die offiziell bestätigten Raumenergie-Motoren finden wir unter anderen exemplarisch hier: Die Funktionalität des US-Amerikanischen „terawatt-converters“ (Energy from Intermolecular Fluctuations, http://www.terawatt.com) ist durch Prüfzertifikate der bekannten Organisationen TÜV-Rheinland und unabhängig davon der Underwriters Laboratories Inc. bestätigt, mit Leistungen im Bereich einiger hundert Watt. Deutlich leistungsfähiger, nämlich im Kilowatt-Bereich, ist der Australische „lutec-converter“ (LEA electric producing device, http://www.lutec.com.au/), der über ein Gutachten der weltgrößten Zertifizierungsgesellschaft SGS (Société Générale de Surveillance SA) verfügt. Seine weltweit zahlreichen Patente hat jetzt die Asiatische Firma „Evergreen Enterprise International Ltd.“ übernommen.
Beide Entwicklungen sind ziemlich neu und daher noch kaum bekannt – traurigerweise und überraschenderweise kennen sogar die wenigsten Fachleute im wissenschaftlichen Bereich der Energieforschung diese Maschinen. Hier besteht viel Informationsdefizit und Aufklärungsbedarf. Und jeder Mensch kann diese Aufklärungsarbeit leisten, indem sie oder er die Information über die Nutzbarkeit der Raumenergie ganz vielen Freunden und Freundesfreunden weiter erzählt. Alle, die die saubere Energie haben wollen, können sie kostenlos nutzen – und auch das Weitererzählen kostet nichts. Deshalb laden wir an dieser Stelle alle, die die Umwelt und gleichzeitig ihren Geldbeutel schonen wollen, zur Verbreitung dieser Informationen ein.
Inhaltliches zur Forschung:
Nun ist der Autor des vorliegenden Artikels selbst Physiker und Grundlagenwissenschaftler und als solcher seit Anbeginn seiner Ausbildung mit einer gesunden Portion Skepsis ausgestattet. Deshalb musste er die Angelegenheit mit eigenen Händen im Labor untersuchen und nachmessen. Die Tragweite der Vakuumenergie-Nutzung zur Versorgung der Menschheit ist so groß, dass der Autor entschieden hat: „Ich glaube das nur, wenn ich es mit eigenen Augen sehe.“
Also musste ein eigenes Experiment ersonnen, aufgebaut und durchgeführt werden. Die experimentellen Arbeiten fanden als Gastwissenschaftler an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg statt. Zuerst bedurfte es einer fundierten theoretischen Grundlage. Nachdem diese entwickelt war, konnte eine Anordnung entsprechend der nachfolgenden Abbildung aufgebaut werden. Im oberen Teil des Bildes sieht man eine rote Metallscheibe, die den Namen „Feldquelle“ trägt, weil sie elektrostatisch aufgeladen wird und demzufolge ein elektrostatisches Feld erzeugt. So wie ein durch Reiben elektrostatisch aufgeladenes Kunststofflineal bekanntermaßen Papierschnipsel anzieht (die meisten Leser werden dies aus der Kindheit kennen), so zieht die rot gezeichnete Feldquelle die hellblau gezeichneten Rotorblätter an, wobei die anziehenden Kräfte in die Richtungen der dunkelblauen Pfeile zeigen. Lagert man den Rotor in geeigneter Weise, so kann man verhindern, dass er zur Feldquelle hochfliegt. Vielmehr gibt es eine Drehung des Rotors – und jetzt kommt der entscheidende Trick: Da die elektrische Ladung nicht von der Feldquelle abfließen kann, wird die Drehung endlos fortlaufen, ohne dass ein Strom fließt. Der Rotor kann also eine mechanische Leistung abgeben, ohne eine elektrische Leistung zu verbrauchen. Dass dies tatsächlich der Fall ist, hat der Autor nicht nur in einer Kooperation mit der Universität Magdeburg nachgewiesen, sondern auch in der einschlägigen Fachliteratur publiziert. Eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Publikationen ist open-source zugänglich auf der Internet-Seite des Autors: http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/FundE, alternativ auch www.energiederzukunft.org
Elektrostatischer Rotor in einem Vakuumgehäuse zur Wandlung von Raumenergie in zusätzlicher mechanischer DrehenergieVon der Feldplatte strömt senkrecht ein elektrisches Feld (rot) – welches in eine horizontale mechanische Drehbewegung (grün) des schwimmenden Flügelrades mit Energieüberschuss umwandelt.Die Flügelräder werden durch das elektrische Feld angezogen (blau)
Mit dieser Wandlung von Vakuumenergie in mechanische Rotationsenergie ist deren praktische Nutzbarkeit erstmals auf Universitätsniveau nachgewiesen.
In der Zwischenzeit hat auch das weltberühmte Massachusetts Institute of Technology MIT die Wandlung von Vakuumenergie nachgewiesen, und zwar bei der Wandlung von elektrischer Energie in Licht mittels kleiner Leuchtdioden, die mit over-unity vollzogen wurde. Auch wenn an dieser Stelle über thermodynamische Effekte diskutiert wird, dann wäre es letztlich egal, ob wir unsere Energie-Versorgung mit einem Raumenergie-Wandler oder mit einem Raumentropie-Wandler auf einen sauberen Weg umstellen.
Ein physorg.com-Artikel ist hier: http://www.physorg.com/news/2012-03-efficiency.html
Das Abstract der APS ist hier veröffentlicht: http://prl.aps.org/abstract/PRL/v108/i9/e097403
Aber der praktische Nutzen sowohl meines Experiments, als auch das MIT-Experiments beläuft sich bisher lediglich auf wissenschaftliche Grundlagenexperimente. Beim MIT liegt die gewandelte Leistung im Picowatt-Bereich mit einem Wirkungsgrad von etwas über 200%, bei meinem Experiment ist die Leistung zwar um einige Zehnerpotenzen größer, nämlich im Nanowatt-Bereich, und der Wirkungsgrad liegt bei 5000 %, aber in beiden Fällen ist noch viel Forschungsarbeit nötig, bis die Leistung so weit gesteigert werden kann, dass sie zur technischen Energieversorgung geeignet ist.
Bedenkt man, dass die Menschen auf unserer Erde derzeit eine Leistung in der Größenordnung von ca. 1500 ExaJoule pro Jahr (der gesamte Energieverbrauch der Menschheit ist natürlich riesig) benötigen, dann ist sofort klar: Der elektrostatische Rotor ist ein klares Grundlagenexperiment, aber die Energieversorgung der Menschen erfordert völlig andere Anlagen.